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13 Kinderbuch-Regeln, die man wissen muss

In den letzten 3 Jahren wurden einige Kinderbücher hier besprochen und es haben sich konkrete Kinderbuch-Regeln herauskristallisiert, welche die Kinderbuch-Spreu vom Kinderbuch-Weizen trennen. Mittlerweile sind es 13 Regeln, die jetzt in kompakter Form zusammengefasst werden. Ach ja: Regel 9 ist so traurig, so dass du Regel 10 sowieso befolgst.

13 Kinderbuch-Regeln

Regel 1: Kinderbücher, die mit einem Ausrufezeichen enden, sind gut.

Regel 2: Kinderbücher, bei denen man seine Wienerisch-Ambitionen kurz ausleben kann, sind gut.

Regel 3: Kinderbücher, bei denen das Wort "Pups" im Titel vorkommt, sind eine todsichere Sache.

Regel 4: Kinderbücher, bei denen die Namen der handelnden Personen sprachlich schön sind, sind auch sonst toll zu lesen.

Regel 5: Kinderbücher, bei denen im strafrechtlichen Sinne irgendwas passiert, sind gut.

Regel 6: Bücher, bei denen im Titel eine Alliteration vorkommt, sind gut.

Regel 7: Kinderbücher, die man nicht mehr im Kinderzimmer findet, sind gute Kinderbücher.

Regel 8: Ein Buch, bei dem man genau hinsehen muss um viel zu entdecken, ist ein gutes Buch.

Regel 9: Deine Kinder werden sich nicht an jedes Vorlesen erinnern.

Regel 10: Kurze Recherchen zum Kinderbuch muss man nicht machen.

Regel 11: Gesellschaftskritische Kinderbücher brauchen Raketen und Weltraumstationen

Regel 12: Kinderbücher, in denen es um Freundschaft geht, sind am besten.

Regel 13: Kinderbücher mit wegzensierter schlechter Laune sind gut(gelaunt)!