Anton und ich haben ein Buch gelesen. Oh wie schön ist Panama von Günther Grass. Nein, das ist natürlich Schmarrn. Das Buch ist von Janosch und erscheint im Verlag Beltz & Gelberg. Kennt man ja.
Und weil das Buch so bekannt ist, werde ich gar nicht nicht viel über den Inhalt sagen. Sondern möchte nur - bevor ich Anton wie gewohnt die Kritik überlasse - auf eines eingehen.
Im Buchinterview sagt Anton, wir hätten das Buch gemeinsam noch nie vorher gelesen. Ich lasse dies in diesem Moment unkommentiert, daher nun an dieser Stelle eine Richtigstellung: DIES IST EINE LÜGE!
Wir haben das Buch - grob geschätzt - 239-mal in den letzten 3 Jahren gelesen. Das dies bei meinem Sohn nicht in Erinnerung geblieben ist, schmerzt. Es schmerzt sehr. Es stinkt zum Himmel, wie eine leere Bananenschachtel. Es ist so niederschmetternd, wie stupides im Kreis gehen. Und es ist mindestens so frustrierend wie angeln gehen wollen, wenn kein Fluss in der Nähe ist.
Kinderbuch-Regel Nr. 9:
Deine Kinder werden sich nicht an jedes Vorlesen erinnern.
Genug von mir. Ich habe nach der schätzungsweise 239. Lektüre Anton zum Buch interviewt. Das hat er gesagt.